Seit dem 4. Mai 2019 zieren über 40 Werke von Susanne Hilbert die Wände des Sophie-Hurter-Saals in den Bethanien-Höfen. Die Erlöse der Bilder gehen zur großen Freude der Freunde der Kinderklinik des UKE e.V. zu 50 Prozent an unseren Verein
Viele Kunstinteressierte folgten der Einladung zur Vernissage, die von Residenzbewohnerin Gisela Poppelbaum am Klavier eröffnet wurde. Residenzleiterin der Bethanien-Höfe, Jeannine Strozynski, stellte im Anschluss die Arbeitsweise von Künstlerin Susanne Hilbert vor: seit über 10 Jahren hat sich diese der sogenannten Spachtelmalerei verschrieben.
„Die Spachtelmalerei ist eine abstrakte Kunst, die jeder ausüben kann“, so Hilbert. „Man muss für ein schönes Ergebnis nicht ‚gut malen’ können. Im Arbeitsprozess sind viele Überraschungsmomente garantiert, die das Ganze spannend und unvorhersehbar machen.“ So male sich das Bild in gewisser Weise selbst, erklärte die Künstlerin. „Das kann wohltuend und befreiend sein, weil es kein Richtig und Falsch gibt.“
Nicht nur die aussergewöhnlichen Kunstwerke haben Marlies Paschen begeistert, sondern auch die gut gefüllte Spendenbox zum Ende der Vernissage. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine launige Rezitation von Theo Froehlich mit Busch und Roth, Erhardt und Ringelnatz, Kästner und Tucholsky, Rilke und Gellert und andere Poeten. Herzlichen Dank der Künstlerin, dem Veranstalter und den Gästen des Nachmittags für die Unterstützung.